städtebauliches konzept
Der Entwurf soll einen Schlusspunkt setzen und den Campus schließen. Genau wie die anderen Baukörper des Campus steht er für sich, passt sich aber
dennoch an die vorhandenen Strukturen an. Dabei ist der B-Bau, der an das zu bebauende Grundstück grenzt, ausschlaggebend für den Neubau. Dieser nimmt
dessen Breite auf und entfaltet als Würfel seine Funktion als Schlusspunkt in axialer Verlängerung.
entwurfskonzept
Die funktionen werden gestapelt und verteilen sich auf insgesamt 7 Geschosse. wobei das Erdgeschoss eine große Lobby und Aufenthaltsraum darstellt, der
der Kommunikation dient und daher komplett verglast ist. Die oberen Geschosse dienen der Bildung und Funktion und werden daher geschlossener und introvertiert
ausgebildet. Um ein einheitliches Bild zu schaffen und trotzdem nicht auf natürliches Licht verzichten zu müssen wurde als Material eine Holzverschalung gewählt,
die als Hülle über die Obergeschosse gestülpt wird. Im Bereich von Fensteröffnungen dient die Hülle als festintegrierter Sonnenschutz und wird stellenweise
aufklappbar ausgebildet. Dabei wird die Steigung der Hörsäale in der Fassade zum Thema und bildet den Übergang zwischen offenener und geschlossener Fläche.
wobei die Steigung von Norden nach Süden so ausgebildet wird, dass sich der Entwurf richtung Campus öffnet.